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Wie du deinen Klangraum einrichten kannst

Klangraum Einrichten

Du möchtest deinen eigenen Klangraum einrichten, einen Raum für Klanganwendungen anmieten oder hast vielleicht sogar eine eigene Klangpraxis, die du für Klangmassagen oder Klangtherapie nutzen willst?

Dann haben wir heute für dich wertvolle Tipps, wie du deinen Klangraum einrichten kannst und worauf du bei der Auswahl und Ausstattung besonders achten solltest.

6 Tipps für den perfekten Klangraum

Für professionelle Klanganwendungen braucht es nicht nur hochwertige Instrumente und Klangwissen, sondern auch einen Raum, der alle Sinne anspricht und eine beruhigende und einladende Ausstrahlung hat.

Deshalb sollte die folgenden Aspekte im Rahmen deiner Möglichkeiten und Klangangebote Berücksichtigung finden:

1. Raumatmosphäre

Schaffe in deinem Klangraum eine Wohlfühl-Atmosphäre, in der du und deine Klienten sich fallenlassen können. Mit erdigen, warmen Farben und Textilien kann eine behagliche Umgebung entstehen, die zum Entspannen und Verweilen einlädt.

Auch ein weicher Teppich und Vorhänge sorgt nicht nur für warme Atmosphäre, sondern verhindern auch einen unangenehmen Hall bei Klanganwendungen.

Natürlich ist es auch wichtig, dass der Raum möglichst ruhig ist. Wenn du Räume für deine Klangarbeit anmieten willst, empfehlen wir dir, diese vorher an unterschiedlichen Wochentagen zu besichtigen, um störende Lärmquellen sicher ausschließen zu können.

Auch sollten keine fest installierten Wanduhren vorhanden sein, auch leises Ticken kann für sensible Menschen gerade bei Klanganwendungen sehr störend sein.

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2. Raumgröße für deinen Klangraum

Die Größe deines Klangraums hängt in erster Linie davon ab, was du dort alles unterbringen willst.

Unsere Empfehlungen beziehen sich in diesem Beitrag auf einen Raum für Einzelsettings. Wenn du Gruppensitzungen wie beispielsweise Klangreisen, Gongbäder oder Sound Healings anbieten möchtest, stellt das an den Raum andere Anforderungen.

Grundsätzlich sollte auf dem Boden ausreichend Platz für eine Matte oder Massageliege und deine Klanginstrumente rundherum sein. Auch eine Ecke mit Tisch und zwei Stühlen wäre schön für das Vorgespräch mit deinen Klienten.

3. Beleuchtung und Lichtquellen im Klangraum

Wir empfehlen möglichst unterschiedliche Lichtquellen zu verwenden und diese in den Raumecken zu platzieren. Du kannst beispielsweise Stehlampen verwenden und zusätzlich auch Kerzen im Raum verteilen, die mit ihrem warmen Licht die Entspannung unterstützen.

Auch Augenkissen sind bei vielen Klienten beliebt, um noch tiefer eintauchen zu können.

Manchmal liegen Klienten auch auf dem Rücken, daher sollte das Licht nicht direkt von einer Deckenlampe kommen.

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4. Massagetisch oder Bodenmatte?

Hier gibt es keine festen Regeln, sondern du kannst nach deinen persönlichen Präferenzen entscheiden, ob du lieber stehend am Massagetisch oder sitzend am Boden arbeiten möchtest.

Ein Kriterium kann beispielsweise die Häufigkeit deiner Klanganwendungen sein. Denn wenn du täglich mehrere Klienten hast, kann es auf die Dauer doch belastend für den Rücken sein, ausschließlich am Boden zu arbeiten.

Ein weiterer Vorteil der Massageliege ist, dass Klienten häufig auf dem Bauch liegen und auf dem Massagetisch eine Öffnung für das Gesicht vorgesehen ist.

Auf einer Bodenmatte hingegen muss der Kopf immer zu einer Seite gedreht werden, was bei längeren Sitzungen unangenehm sein kann. Hier kannst du aber mit einem Nackenhörnchen oder speziellen Body-Cushions aus dem Shiatsu Abhilfe schaffen.

Eine Massageliege sollte möglichst Übergröße haben, damit auf der Fläche neben deinem Klienten überall noch ausreichend Platz für Klangschalen vorhanden ist.

Für mobile Massagen spielt auch der einfache Auf- und Abbau eine Rolle, ebenso ist eine weiche Polsterung wichtig.

Falls möglich empfehlen wir dir, den Massagetisch vorab selbst zu begutachten oder dich vor dem Kauf gut beraten zu lassen.

Eine Bodenmatte wiederum hat den Vorteil, dass eine gute Verbundenheit zur Erde besteht und du deine Klanginstrumente sehr flexibel um die Matte herum platzieren kannst.

Wir empfehlen dir für Klanganwendungen am Boden immer noch zusätzliche Decken, Knierollen und Lagerungskissen, um deine Klienten individuell zu unterstützen.

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5. Empfang im Klangraum

Damit sich deine Klienten schon beim Betreten des Raum willkommen fühlen, empfehlen wir leise meditative Musik im Hintergrund.

Sehr gut eignet sich dafür das Klangei, das kaum Platz braucht und flexibel an unterschiedlichen Stellen platziert werden kann. Das Klangei hat einen wunderbaren Sound und ist mit SD-Karten mit Entspannungsmusik kabellos über viele Stunden einsatzbereit ist.

Auch reine ätherische Öle wie beispielsweise Orange oder Zitrone können über Diffuser oder Duftlampen die einladende Atmosphäre unterstützen. Etwas Vorsicht ist bei Räucherstäbchen geboten, da nicht alle Menschen diese Düfte gut vertragen.

Lüfte deine Räume vor der Klangsitzung gut durch, aber vor Beginn der Klanganwendung sollte der Raum wieder angenehm warm sein, da der Körper der Klienten im Liegen oftmals etwas herunterkühlt.

6. Welche Klanginstrumente eignen sich zum Start

Es gibt eine riesige Auswahl an Klanginstrumenten, doch gerade für Beginner empfehlen wir drei Klangschalen in unterschiedlicher Größe, die sich hervorragend zum Start eignen und intuitiv anspielen lassen.

In diesem Beitrag haben wir ausführliche Informationen für deinen leichten Start in die Klangarbeit zusammengestellt.

Wenn du tiefer in die Klangarbeit eintauchen willst, empfehlen wir dir unsere Seminare und Online-Ausbildungen.

Du willst lieber hören statt lesen? Hier findest du unsere Podcastepisode zu diesem Blogartikel.

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